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Park Nadodrzański

Fahrrad-route

Unser Abenteuer mit der Entdeckung von Opole mit einem Fahrrad beginnen wir mit einer leichten Route durch die schönsten Ecken und Winkel der Stadt. Wir fahren um die Altstadt und ihre historischen Denkmale herum. Dann durch die Insel Pasieka, wo wir neben dem Stadtsymbol - dem Piastenturm und dem in der Nähe gelegenen Amphitheater die Atmosphäre der berühmten Oppelner Festivals spüren werden. Wir werden auch die Promenade entlang fahren, bis wir die Grüne Lunge von Opole, die Bolko-Insel erreichen. Dort können wir den ZOO besuchen oder uns einfach in der Natur entspannen. Sie werden mit Sicherheit begeistert sein, wie grün und voll von schöner Architektur die Stadt Opole ist.
Ausführlicher Routenplan:

Wir fangen im Herzen der Stadt an, am Pl. Wolności (Platz der Feiheit). Dort verläuft die repräsentative Flaniermeile der Stadt, ul. Krakowska, die am nahgelegenen Marktplatz beginnt und bei dem historischen Hauptbahnhof endet. Hier endet auch die Hauptkommunikationsachse der Stadt, ul. Ozimska. Den Platz krönt das charakteristische Denkmal für die Kämpfer um das Polentum des Oppelner Schlesiens, durch die Bewohner von Opole liebevoll das „Weib auf dem Stier” genannt. Gleich hinter ihm befindet sich die Oppelner Philharmonie. Am Platz gibt es auch den entzückenden Park, der eine grüne Oase voller Blumen und mit einem Brunnen, bei dem man gleich an die Gaudi-Mosaiken denken muss, verziert ist. Die Feinschmecker können die legendären Pfannkuchen in Grabówka versuchen, sie sollen aber auf die Spatzen aufpassen, die von den Tellern auf den Tischen draußen gerne etwas stibitzen.
Jetzt machen uns auf den Weg in Richtung ul. Ozimska, und gleich hinter dem Platz biegen wir nach links, in ul. Sempołowskiej. Der Beginn der Route mit einer Auffahrt auf dem erhaltenen, alten Pflaster ist vielleicht kein Traum eines Radfahrers, aber die Fahrt auf dem Kopfsteinpflaster dauert nicht allzu lange. Auf dem Weg fahren wir an dem Restaurant Dworek Artystyczny vorbei, in dem wir eine Mauer mit den Handabdrücken der Künstler der polnischer Musikszene finden. Bis wir dann zu einem der größten Plätze von Opole ankommen - Pl. Kopernika. Es ist gut, hier einen kurzen Stopp zu machen. In dem südlichen Teil des Platzes gibt es eine Galerie mit einem Aussichtspunkt. Direkt vor uns sehen wir das Einkaufszentrum Solaris. Links gibt es den Universitätshügel mit dem dominierenden Gebäude von Collegium Maius, hinter dem man die schöne Aussicht auf die Oppelner Altstadt bewundern kann. Die Umgebung der Universität in Opole ist eine wahre Perle. Es befindet sich hier eine Menge von historischen Skulpturen, Denkmalen und Kunstwerken, die vor dem Ruin gerettet und aus verschiedenen Ecken der Stadt und der Region Opole hier gebracht wurden. Charakteristisch ist der Oppelner Künstler-Platz, auf dem mitten im saftigen Grün und  zwischen gemütlichen Bänken die Figuren von bekannten Vertretern der polnischen Kultur stehen. Es gibt hier: Jerzy Grotowski, Czesław Niemen, Marek Grechuta, Agnieszka Osiecka, Jerzy Wasowski und Jeremi Przybora das bedeutet die Älteren Herren, Jonasz Kofta oraz Edmund Osmańczyk. Auf dem Hügel befindet sich auch die malerische Adalbertkirche.
Wir fahren den Platz entlang, an der linken Seite des Einkaufszentrums. Und kommen am weiteren Platz vorbei, neben dem der restaurierte Turm des Oberen Schlosses steht. Man kann ihn über eine Brücke über dem ehemaligen Wassergraben erreichen. Der Turm wird zur Besichtigung freigegeben. Ein Stück weiter biegen wir nach links, und fahren ul. Osmańczyka bis zum Hauptmarkt.
Der Hauptmarkt ist voll von historischen, barocken Bürgerhäusern, aber das am meisten charakteristische Bauwerk ist das Rathaus mit seinem Turm, dank dem Sie Opole mit keiner anderen Stadt verwechseln werden, außer mit Florenz.  Denn dort gibt es das Vorbild des Rathauses - Palazzo Vecchio. An der südlichen Frontfassade des Marktes gibt es das Denkmal des Herzogs Kasimir I. von Oppeln. Eine populäre Attraktion ist auch die Allee der Stars des Polnischen Liedguts, die die Künstler verewigt, die auf den Oppelner Festivals aufgetreten sind. Der Marktplatz bietet zahlreiche Gelegenheiten, in einem der Biergarten den Durst zu stillen oder in einem Lokal eine Mahlzeit zu genießen. Hier und in den benachbarten Gassen pulsiert am Abend das Leben. Im Sommer, jedes Wochenende und auch unter der Woche finden hier Feste, Theateraufführungen unter freiem Himmel oder Konzerte bekannter Bands statt. Denn schließlich ist Opole die Hauptstadt Polnischer Lieder.
Von dem Markt begeben wir uns in die Richtung der Dreifaltigkeitskirche, auch Franziskanerkirche genannt, in deren Krypta sich Grabmäler von Oppelner Herzöge befinden. Ferner fahren wir über die gelbe Schlossbrücke auf die Pasieka-Insel, und gleich danach biegen wir nach rechts. Eine kurze Strecke fahren wir mit der verkehrsreichen Straße ul. Piastowska. An der rechten Seite haben wir einen der schönsten Orte in Opole, das Venedig von Opole am Mühlgraben. Nach 100 m biegen nach links, fahren am Woiwodschaftsamt vorbei, hinter dem sich der Piastenturm und das Nationale Zentrum des Polnischen Liedes, das bedeutet das Amphitheater befindet, in welchem jedes Jahr  das Nationalfestival der Polnischen Lieder stattfindet. Von dem Turm kann man das wunderschöne Panorama der Stadt bewundern. In seinem Inneren können wir eine Multimedia-Ausstellung über die Geschichte von Opole besichtigen. Im Amphitheater sollen wir vor allem das Museum der Polnischen Lieder besuchen, das 2016 den Titel des „touristischen Oscars“ bekam, einen Preis der Polnischen Touristenorganisation für das Beste Touristische Produkt.
Weiter fahren wir an der linken Seite des Amphitheaters und kommen zum Schlossteich. Es ist eines der beliebtesten Erholungsplätze für die Bewohner von Opole und die Besucher. Von hier kann man das schöne Panorama mit dominierenden Türmen genießen: Piastenturm, Rathausturm und dem Turm der Franziskanerkirche. Im Sommer kann man hier den bunt beleuchteten Springbrunnen sehen, der im Rhythmus bekannter polnischer Lieder Wasser strahlt.  Hier finden auch Konzerte der Oppelner Philharmoniker unter freiem Himmel und vieles mehr statt. Und im Winter wird der Teich zu einer Eisbahn.
Ab dem Schlossteich beginnen die Erholungsgebiete von Opole. Einige Schritte entfernt beginnt der Karol-Musioł-Boulevard an der Oder, und von hier fahren wir in Richtung der Bolko-Insel. Der Boulevard ist der Lieblingsort für Spaziergänger, Fahrradfahrer und Inlineskater. Es ist auch ein weiterer Platz, an dem Veranstaltungen unter freiem Himmel abgehalten werden können. Für die Befürworter der körperlichen Anstrengung wurde entlang des ganzen Boulevards Trainingsgeräte für Übungen an der frischen Luft aufgestellt. Es gibt hier auch eine Anlegestelle für Schiffe, mit den man einen Ausflug auf der Oder unternehmen kann.
Mit dem Boulevard kommen wir zur grünen Brücke über die Oder. Wir fahren über die Brücke auf die Bolko-Insel, den beliebtesten Park von Opole. Das ist ein großes, grünes Gelände mit zahlreichen Alleen. Die Wiesen hier laden zum Picknick ein. An dem malerischen Teich, an dem sich ein Steg befindet, können wir im Café Laba ausruhen. Man kann hier auch einen Liegestuhl ausleihen um einen Sonnenbad zu genießen und die herum schwimmenden Schwäne zu beobachten. Die Hauptattraktion der Insel ist zweifelsohne der Zoologische Garten, der in der Saison Tausende von Touristen lockt. Obwohl die Insel im Sommer menschenvoll ist, hat sie ihren wilden Charakter nicht verloren. Die Fans der Vogelkunde werden von den zahlreichen Vogelarten, die man hier beobachten kann, begeistert sein. Oft kann man auch hier die auf der Insel frei lebenden Rehe antreffen. Sie sind schon so zahm, dass man sie manchmal in einer Entfernung von wenigen Schritten beobachten kann.
Die Bolko-Insel kann besichtigen indem man durch ihre Mitte fährt oder sie umfährt - entlang der Oder und des Flutkanals.  Später fahren wir in Richtung Stadt auf einem Fußgänger-Fahrradweg, der entlang des Deichs am westlichen Ufer der Oder verläuft. Bevor wir es aber befahren, kommen wir rechts am Segelklub Pagaj vorbei, wo man Kajaks ausleihen oder ein kühles Getränk im Pub genießen kann. Gleich neben befindet sich eine weitere Anlegestelle für die Oder-Ausflugsschiffe. Entlang der Oder fahren wir an den Wiesen vorbei, die ein weiterer Lieblings-Picknickplatz der Bewohner von Opole ist. Von dort kann man das wunderschöne Panorama des alten Teils von Opole genießen.
Wir erreichen die Piastenbrücke, verbleiben dem Fahrradweg und überqueren so die Oder. Wir fahren unter den Arkaden des Hotels Piast und dann über die Fahrradbrücke am Flutkanal. Hinter der Brücke befinden sich an der linken Seite alte Wehrmauern der Stadt mit der rekonstruierten Artilleriebastei. Am Platz daneben, während der Oppelner Tage und anderen Feste finden hier historische Rekonstruktionen, die durch Ritterbruderschaften organisiert werden. Gleich hinter der Mauer befindet sich die Kathedrale zum Heiligen Kreuz mit den zwei charakteristischen Türmen.
Von der Kathedrale fahren wir weiter ul. Szpitalna entlang. Wir fahren am Fernsehgebäude Opole vorbei, in dem sich früher eine Synagoge befand. Wir fahren durch das Tor, an der Franziskanerkirche (links) vorbei, dann entlang ul. Minorytów erreichen wir Plac Wolności, wo wir unseren Ausflug begonnen haben und ihn auch beenden.
Der Autor der Route ist Przemysław Supernak - Reisender, Reiseblogger, Fahrradausflugfan, Organisator von Expeditionen und Mitgründer des Oppelner Reise-Festivals. Der gebürtige Oppelner ist nicht nur von weit entfernten Ländern fasziniert, aber auch von seiner Heimatstadt und Heimatregion begeistert. Obwohl er viele schönen Plätze auf der ganzen Welt kennenlernte, an den viele von uns sich gern niederlassen würden, wohnt er seit seiner Geburt in Opole und betont, dass das für ihn der beste Lebensraum ist. Er fährt in den Sozial Media eine Reise-Touristik-Fanpage SuperGlob:

https://www.facebook.com/superglob1

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