Romantische route
Opole ist eine Stadt, in die man sich Hals über Kopf verlieben kann. Besonders im Sommer gibt hier viele Orte und Ecken, die für romantische Spaziergänge hervorragend geeignet sind. Die Verliebten achten nicht auf die Zeit, und in Opole kann man den Kopf verlieren, besonders wenn man über die Liebe in der schönen freien Natur erzählt. Unseren Spaziergang beginnen wir im Zentrum der Stadt, gehen auf die grüne Bolko-Insel und beenden an der Kirche zur Schmerzhaften Muttergottes, wo wir den Sonnenuntergang bewundern.
Oppelner Venedig
Oppelner Venedig und die Wiesen sind perfekte Orte für ein Rendezvous oder einen Spaziergang. Leichtes Plätschern des Wasser, über das man einige malerische Brücken baute, die sich im Wasser widerspiegelnden Bürgerhäuser, romantische Beleuchtung am Abend - das alles bewirkt, dass man sich hier besonders gerne aufhält. Und das alles in einer frischen, grünen Umgebung, in der man auf schönen Alleen spazieren gehen kann. Oder sich auf eine der zahlreichen Bänke hinsetzen. Gelegen am schönen Mühlgraben, der das direkte Stadtzentrum von dem ruhigen Villenviertel der Stadt trennt - Pasieka-Insel - gehört die Oppelner Venedig zu den zauberhaftesten und romantischsten Orten in Opole.
Schön ist es hier sowohl am Tag als auch nach Einbruch der Dunkelheit, wenn die Stadt langsam ruhiger wird und der Mühlgraben und die benachbarten Bürgerhäuser mit bunten Lichtern beleuchtet werden. An warmen Sommerabenden ist das mit Sicherheit einer der schönsten Orte der Hauptstadt Polnischer Lieder!
Sehr interessant sind auch die Brücken über dem Mühlgraben. Es gibt hier eine aus dem 19. Jahrhundert stammende Schlossbrücke, die vom Piastenturm und dem Woiwodschaftsamt-Gebäude in Richtung der Franziskanerkirche und des Marktplatzes führt, genannt Gelbe Brücke und Pfennigbrücke, genannt Grüne Brücke. Man kann von ihnen auch die Kathedrale-Brücke neben der größten Kirche in der Stadt oder die Stahlbetonbrücke an ul. Korfantego sehen. Man kann sich also nicht wundern, dass dieser Ecke von Opole mit italienischem Venedig verglichen wird. Umso mehr, dass das sich in der Nähe befindende Rathaus nach dem Vorbild des venezianischen Palazzo Vecchio errichtet wurde.
Pfennigbrücke
Genannt auch grüne Brücke, Seufzerbrücke oder die Brücke der Verliebten - von den letzten wird sie mit Hunderten von Liebesschlössern in allen Größen mit eingravierten Namen und Initialen von Verliebten behängt. Ob das die ewige Liebe sichert - das bleibt ein Geheimnis. Es ist mit Sicherheit einer der am meisten charakteristischen Punkte der Hauptstadt Polnischer Lieder. Eine aus Metall gebaute zweijochbrücke aus Sezessionszeit für die Fußgänger - über den malerischen, mit Grün umgebenden Mühlgraben. Sie hat das Villen-Stadtviertel Pasieka mit dem Zentrum der Stadt verbunden.
Der Name Pfennigbrücke stammt daher, dass vor Jahren für den Übergang Gebühren erhoben wurden - in Höhe von einem Groschen, aber eigentlich einem Pfennig - das zu damaliger Zeit Opole in den Grenzen Deutschlands lag.
Bolko-Insel
Saftiges Grün, und darin verwinkelte Wege und Alleen - ideal für lange Spaziergänge oder Spazierfahrten. Ab und zu eine Bank oder eine Lichtung, wo man sich hinsetzen kann... Ein zwischen den Bäumen und Büschen versteckter zauberhafter Teich oder eine malerische Ecke, die man lange beobachten kann... Dazu Vogelzwitschern und Wasserrauschen. Die Bolko-Insel in Opole ist einer der beliebtesten Orte der Stadtbewohner. Sie gilt als die grüne Lunge der Stadt. Das ist ein idealer Ort für einen langsamen Bummel und romantische lange Spaziergänge zu zweit. Den Spaziergang kann man mit einem Abendessen zu zweit in Laba krönen, einem Restaurant im Zentrum der Bolko-Insel, zwischen wunderschönen Bäumen. Besonders romantisch ist hier ein Steg, an dem sich die Verliebten ihre Liebe gestehen können.
Treppe zu der Kirche zur Schmerzhaften Muttergottes
Von der Treppe hat man einen wunderschönen Blick auf die Altstadt von Opole. Das ist ein besonders romantischer Ort, um den Sonnenuntergang zu bewundern. Die Treppe führt zu der ältesten römisch-katholischen Kirche in Opole, das bedeutet Kirche zur Schmerzhaften Muttergottes. Gleich neben der Kirche befindet sich die Universität in Opole und hinter diesem Gebäude gibt es den Adalbert-Brunnen, mit dem eine Legende verbunden ist. Sie besagt, dass der Brunnen an dem Ort gebaut wurde, an dem - zwischen 984 und 995 - der Adalbert von Prag seine Predigten hielt. Angeblich hat er die Menschen hier mit solchem Feuer bekehrt, dass auf dem Stein, auf dem er stand, die Spuren seiner Füße eingedrückt wurden. Und als es eines Tages auf dem Hügel, auf dem heute die Kirche steht, kein Wasser mehr für die Taufe gab, schlug der Missionar mit seinem Stock in den Fels und es ist an dieser Stelle ist eine Wunderquelle entsprungen.
Und vielleicht endet Ihre Liebe mit dem Hochzeitsmarsch von Mendelssohn, was wir Ihnen vom Herzen wünschen.
